Markteintritt in Slowenien

Slowenien bietet mit seinen 2.1 Millionen Einwohnern einen kleinen E-Commerce-Markt. Wie in vielen anderen europäischen Ländern beherrscht das Modesegment den Online-Handel, gefolgt von Elektronik, Lebensmitteln und Körperpflege. 63 Prozent der Slowenen kaufen regelmäßig online ein, auch hier ist die Tendenz steigend. Interessant ist, dass etwa die Hälfte der slowenischen Onlineshopper sich nicht auf das lokale Angebot beschränken, sondern auch regelmäßig bei ausländischen Shops einkaufen. 

Englisch- und Deutschkenntnisse sind in Slowenien sehr gut, da diese als erste und zweite Fremdsprache in der Schule unterrichtet werden. Jedoch müssen nach slowenischem Gesetz Informationen, die an slowenische Kunden gerichtet sind, in slowenischer Sprache verfügbar sein. Beliebte Lieferdienste in Slowenien sind Pošta Slovenije (52% der slowenischen Onlineshops bieten diesen an), gefolgt von GLS und DPD. Die beliebteste Zahlungsmethode ist Zahlung per Nachnahme. Um erfolgreich auf dem slowenischen Markt zu sein, sollte man diese Zahlungsoption auf jeden Fall anbieten. 

Roman hat sich seine Position durch strategisches und geschäftliches Denken sowie durch die gute Führung von Kollegen verdient. Sein Optimismus (und seine Liebe zum Kaffee) sind unbestreitbar. Und mit wem sonst sollte man ins Ausland expandieren als mit dem lächelnden Leiter unseres internationalen Teams?