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Zu Besuch auf der BrightonSEO-Konferenz

Autor Sina Müller Sina Müller

Am 06. und 07. Oktober fand die BrightonSEO statt und vier Mitglieder unseres Teams haben sich auf den Weg nach England gemacht, um gemeinsam spannenden Vorträgen zuzuhören und sich mit SEO-Expert:innen zu vernetzen. Im folgenden Artikel möchte ich über die drei interessantesten Inhalte der Konferenz berichten, die wir mit unseren Arbeitsalltag genommen haben.

Barrierefreier Content

Der hochwertigste Content hat für viele Menschen keinen Mehrwert, wenn er nicht barrierefrei gestaltet ist. Glücklicherweise gibt es einfache Hilfsmittel und Tools, die eine Website barrierefrei machen und sogar die SEO-Performance steigern können.

Hilfreiche Maßnahmen sind zum Beispiel:

Einfache Sprache: Überprüfen Sie Texte mit dem Online-Prüfer für einfache Sprache. Er bewertet Texte und gibt Hinweise, um den Text zu verbessern.

Abbildung 1: Text vor dem Online-Prüfer

Abbildung 2: Text nach dem Online-Prüfer

Alternativtext (Alt-Tag): Mit einem Alternativtext können Bilder und Grafiken beschrieben werden, damit Menschen mit einer Sehbehinderung wissen, was auf der Grafik zu sehen ist. Mittlerweile gibt es diese Funktion auch für Social-Media-Plattformen. Wichtig dabei ist, dass die Beschreibung kurz und präzise ist. 

Untertitel: Bei Video- oder Audio-Formaten sind Untertitel und ein Alternativtext wichtig und hilfreich.

AI & SEO

Künstliche Intelligenz findet auch im SEO-Bereich immer mehr Anwendung. Auf dem deutschen Markt gibt bereits unterschiedliche Programme, die hochwertigen Content liefern können. 

Eingesetzt werden können diese Tools z.B. für:

  • SEO-Texte
  • Social-Media-Beiträge
  • Google Ads
  • Newsletter

Diese Tools können außerdem dabei helfen, wenn ein großer Text erstellt werden muss. Auch wenn man mal in einer Schreibblockade festhängt, kann die künstliche Intelligenz Abhilfe schaffen. Natürlich übernimmt so ein Tool nicht die gesamte Arbeit. Eine gut durchgeführte Keywords-Recherche muss trotzdem durchgeführt werden. 

International

Das Thema „International“ ist für uns ein besonders wichtiges Thema. Natürlich verfügen wir bereits über umfangreiches Know-How, aber sobald sich die Möglichkeit  ergibt, etwas Neues zu lernen, sind wir immer motiviert. Wenn Content für verschiedene Märkte erstellt werden soll, muss er zunächst lokalisiert werden – klar. Aber was ist der beste Vorgang und welche Personen sind hierbei involviert? Es kommt auf die Ansprüche an den Content an. Wenn es sehr allgemeine Themen sind, braucht es keine Expert:innen, die die Original-Artikel übersetzen und anpassen. Jedoch gibt es sehr spezifische Themen, für die es notwendig ist, die richtigen Ansprechpartner:innen zu finden. Dann kommen noch die Koordination und die Überprüfung des Contents dazu. Auch wenn die Kooperationspartner:innen vertrauenswürdig sind, möchte niemand seinen Kund:innen blind Texte in anderen Sprachen liefern, die man selbst nicht versteht. 

Man sollte ein genaues Muster verfolgen: 

  1. Early involvement – Ein detailliertes Briefing über Inhalt + Rahmenbedingungen 
  2. Client specific guidance – Was will der Kunde erreichen? Welche Zielgruppe aus welchem Grund?
  3. Best practice examples – Woran kann sich der Kooperationspartner orientieren?

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine intensive Kommunikation mit Copywriter:innen Priorität hat, um am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.

12.12.2022

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